Studium der Biologie (Bachelor)

Studium der Biologie (Bachelor)

Du inter­es­sierst Dich für Biologie? Im Bache­lor­stu­di­en­gang lernst Du die wichtigen Grund­lagen: wie Ökosys­teme funktio­nieren, wie nachhal­tige Ressour­cen­nut­zung möglich ist und wie sich die Umwelt an Verän­de­rungen wie den Klima­wandel anpasst.

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Der Studi­en­gang Biologie

Biologie ist eine der Schlüsseldisziplinen des 21. Jahrhun­derts, denn die biolo­gi­sche Forschung und Innova­tionen werden einen wichtigen Beitrag zur Bewäl­ti­gung derzei­tiger Heraus­for­de­rungen leisten: Dazu zählen der Klima­wandel, die Folgen der stetig wachsenden Weltbe­völ­ke­rung und die nachhal­tigen Ressour­cen­nut­zung. So unter­su­chen die Wissen­schaft­le­rinnen und Wissen­schaftler, wie sich Tiere und Pflanzen auf rasch ändernde Umwelt­be­din­gungen reagieren und sich anpassen. Ein weiteres Forschungs­feld ist die Änderung von Ökosys­temen bis hin zu deren Funkti­ons­ver­lust. Bei der Bekämp­fung von Krank­heiten setzt biolo­gi­sche Forschung Impulse für neue Behand­lungs­stra­te­gien, neue Medika­mente oder deren verein­fachte Herstel­lung. Zudem schafft biolo­gi­sche Grund­la­gen­for­schung Innova­tionen zur effek­tiven und verträg­li­chen Nutzung von bekannten biolo­gi­schen Ressourcen wie Bambus.

Dein Studium

Das Bachelor-Biolo­gie­stu­dium vermit­telt Dir Grund­lagen in Biologie sowie den benach­barten Natur­wis­sen­schaften Chemie, Physik und Mathe­matik. Es führt Dich in die Teilge­biete der Biologie ein: Zellbio­logie und Biochemie, Evolu­tion, Genetik und Moleku­lar­bio­logie, Physio­logie, Morpho­logie, Syste­matik, Mikro­bio­logie, Entwick­lungs­bio­logie und Ökologie. Neben den theore­ti­schen Grund­lagen in den Vorle­sungen, Seminaren und Übungen lernst Du auch Unter­su­chungs­me­thoden in Kursprak­tika kennen.

An der Uni Hamburg

Nachdem Du alle Teilge­biete der Biologie kennen­ge­lernt hast, kannst Du Dich im Wahlpflicht­be­reich spezia­li­sieren oder Dich ganz verschie­denen Teilge­bieten der Biologie widmen. Immerhin macht der Wahlpflicht­be­reich 10 Prozent des Studiums aus. Ein freier Wahlbe­reich ermög­licht Dir aus dem Angebot der gesamten Univer­sität Hamburg zu wählen und somit Kennt­nisse aus den unter­schied­lichsten Berei­chen wie zum Beispiel der Psycho­logie, der Betriebs­wirt­schafts­lehre oder der Physik zu erlangen. In der vorle­sungs­freien Zeit (Semes­ter­fe­rien) suchst Du Dir einen Betrieb, in dem Du Dein erwor­benes Wissen und Deine Kennt­nisse in der Arbeits­welt auspro­bieren und in Bezie­hung setzen kannst. Abgeschlossen wird das Studium mit dem Prüfungsmodul und der Bache­lor­ar­beit. Beim erstge­nannten solltest Du zeigen, dass Du ausge­wählte Themen in einen inter­dis­zi­pli­nären oder zumin­dest weiter gefassten Zusam­men­hängen stellen kannst. Bei der Bache­lor­ar­beit schreibst Du Deine erste wissen­schaft­liche Arbeit über Ergeb­nisse Deiner eigenen Versuche. Sollest Du während des Studiums vorhaben, ein Semester zum Studieren im Ausland zu studieren (z.B. über Erasmus), dann ist das fünfte Semester dafür vorge­sehen. Veran­stal­tungen von auslän­di­schen Univer­si­täten lassen sich im freien Wahlbe­reich oder im Wahlpflicht­be­reich anrechnen.

Berufs­bild

Mit einem Bachelor Biolo­gie­stu­dium bist Du für ein weiter­füh­rendes Studium (z.B. Master of Science) oder den Berufs­ein­stieg quali­fi­ziert. Aus den bishe­rigen Erfah­rungen empfehlen wir ein Master­stu­dium anzuschließen, um die Berufs­chancen zu erhöhen. Es gibt eine Vielzahl von zum Teil sehr spezia­li­sierten Master­stu­di­en­gängen im In- und Ausland. Mit einem Abschluss in Biologie hast Du vielfäl­tige beruf­liche Möglich­keiten. Absol­ven­tinnen und Absol­venten mit einer Ausrich­tung auf Biodi­ver­sität und Ökologie können zum Beispiel in den Natur- und Umwelt­schutz (Behörden und Verbände), in die Landschafts­pla­nung oder die Museums- und Umwelt­päd­agogik. Bei einer Ausrich­tung auf Moleku­lar­bio­logie und Genetik sind u.a. Labore in außer­uni­ver­si­tären Forschungs­ein­rich­tungen im Bereich Pflan­zen­zucht, Lebens­mit­tel­for­schung, Pharmazie, ein Arbeits­markt. Darüber hinaus arbeiten Biolo­ginnen und Biologen im Quali­täts­ma­nage­ment, im Vertrieb und Marke­ting (z.B. Biotech- oder Pharma­firmen), im Wissen­schafts­jour­na­lismus, in der Öffent­lich­keits­ar­beit, im Lektorat uvm. Abhängig von den weiteren Quali­fi­ka­tionen ist auch eine Tätig­keit als Gutach­terin bzw. Gutachter oder als Patent­an­wältin bzw. Patent­an­walt möglich.

Studi­en­plan des Bache­lor­stu­di­en­gangs Biologie

Grafische Darstellung des Studienverlaufs
1. Semester (Winter­se­mester)
  • Evolu­ti­ons­bio­logie (4 Leistungs­punkte)
  • Zellbio­logie und Biochemie (8 Leistungs­punkte)
  • Experi­men­tal­physik (6 Leistungs­punkte)
  • Allge­meine und Anorga­ni­sche Chemie (6 Leistungs­punkte)
  • Data Science: Program­mieren und Visua­li­sieren (6 Leistungspunkte)
2. Semester (Sommer­se­mester)
  • Allge­meine Genetik und Moleku­lar­bio­logie (8 Leistungs­punkte)
  • Biodi­ver­sität der Tiere (10 Leistungs­punkte)
  • Organi­sche Chemie (6 Leistungs­punkte)
  • Chemie­prak­tikum (3 Leistungspunkte)
  • Data Science: Einfüh­rung Statistik und Experi­men­telles Design (3 Leistungspunkte)
3. Semester (Winter­se­mester)
  • Tierphy­sio­logie (9 Leistungs­punkte)
  • Mirkro­bio­logie (8 Leistungs­punkte)
  • Funktio­nelle Morpho­logie der Pflanze (3 Leistungspunkte)
  • Pflan­zen­phy­sio­logie (7 Leistungs­punkte)
  • Data Science: Model­lie­rung in der Biologie (3 Leistungs­punkte)
4. Semester (Sommer­se­mester)
  • Ökologie (7 Leistungs­punkte)
  • Infek­ti­ons­bio­logie (6 Leistungs­punkte)
  • Entwick­lungs­bio­logie (7 Leistungs­punkte)
  • Biodi­ver­sität der Pflanzen (7 Leistungs­punkte)
  • Data Science: Explo­ra­tive Daten­ana­lyse und Data Mining (3 Leistungs­punkte)
5. Semester (Winter­se­mester)
  • Wahlpflicht­be­reich (12 Leistungs­punkte)
  • Betriebs­prak­tikum (6 Leistungs­punkte)
  • Techno­lo­gie­fol­ge­ab­schät­zung (3 Leistungs­punkte)
  • Wahlbe­reich (9 Leistungspunkte)
6. Semester (Sommer­se­mester)
  • Wahlpflicht­be­reich (6 Leistungs­punkte)
  • Vertie­fung (6 Leistungs­punkte)
  • Projekt­studie (6 Leistungs­punkte)
  • Abschluss­ar­beit (12 Leistungs­punkte)

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